Marderabwehr für Haus und Auto: Effektive Schutzmaßnahmen gegen Steinmarder
Steinmarder sind geschickte und hartnäckige Tiere, die sowohl im Haus als auch im Auto erhebliche Schäden verursachen können.
Ihre Vorliebe für Dachböden, Glasfaserwolle und Kabel macht sie zu einer Herausforderung für Hausbesitzer und Autofahrer.
In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum Marder so problematisch sind, welche Schäden sie anrichten und wie Sie sie mit verschiedenen Methoden – insbesondere mit dem effektiven GOMAGO-System – erfolgreich vertreiben können..
Warum sind Steinmarder ein Problem?
Steinmarder sind nachtaktive Tiere, die in der Paarungszeit von März bis Spätsommer besonders aktiv sind. Sie suchen sich gerne Rückzugsorte wie Dachböden, Garagen oder Motorräume von Autos, um dort Nester zu bauen oder sich vor Feinden zu schützen.
Besonders beliebt ist Glasfaserwolle, die sie auf Dachböden zu Nestern verarbeiten.
Dabei verursachen sie nicht nur Lärm durch Poltern, scheinbares Möbelrücken, Fauchen, Kratz- und Nagegeräuschen, sondern richten auch erhebliche Schäden an:
- Im Haus: Marder hinterlassen Kot, zerstören Dämmmaterialien und können auch Kabel von Solaranlagen oder Elektroinstallationen durchbeißen, was teure Reparaturen nach sich zieht und die Brandgefahr durch Kurzschlüsse erhöht!
- Im Auto: Im Motorraum beißen sie Zündkabel, Kühlmittelschläuche oder Dämmmaterialien durch. Dies kann zu Motorschäden, Zündaussetzern oder sogar Unfällen führen.
- Schätzungsweise verursachen Marder jährlich Schäden an etwa 100.000 Fahrzeugen in Deutschland.

Die Duftmarken, die Marder setzen, locken oft weitere Artgenossen an, was das Problem verschärft.
Auch Jahre später finden die Nachkommen die alten Spuren und kommen wieder zurück, wenn es ihnen gefällt!
Daher ist eine schnelle und effektive Marderabwehr entscheidend.

Methoden der Marderabwehr
Es gibt zahlreiche Ansätze, um Marder zu vertreiben. Allerdings sind nicht alle gleich wirksam, und manche bergen Nachteile.
Hier ein Überblick über die gängigsten Methoden:
1. Hausmittel wie Chilispray oder Pfeffer
Viele greifen zu Hausmitteln wie Chilispray oder Pfeffer, in der Hoffnung, Marder durch scharfe Gerüche zu vertreiben. Die Idee ist, dass Marder den Geschmack und Geruch scharfer Stoffe meiden.
Allerdings ist die Wirksamkeit nicht nachgewiesen. Marder sind lernfähig und gewöhnen sich oft an solche Gerüche, ohne dauerhaft vertrieben zu werden. Zudem ist das Verteilen von Pfeffer oder Chili im Motorraum oder auf dem Dachboden unpraktisch und führt selten zu nachhaltigem Erfolg.
Man kann es aber für den Ersteinsatz ausprobieren. Gerade bei einem Neuankömmling kann es hilfreich sein.
2. Ultraschallgeräte
Ultraschallgeräte senden hochfrequente Töne aus, die für Marder unangenehm sind, aber für Menschen meist unhörbar.
Sie sind einfach zu installieren und werden oft im Motorraum oder auf Dachböden eingesetzt.
Vorteile:
- Einfache Installation
- Umweltfreundlich, da keine Chemikalien verwendet werden
- Geeignet für Auto und Haus
Nachteile:
- Marder können sich an die Töne gewöhnen, besonders wenn die Frequenz nicht wechselt.
- Hindernisse (z. B. Schornsteine oder Motorbauteile) können die Wirkung einschränken, da Ultraschall gerichtet ist und nicht um die Ecke schallt.
- Sensible Menschen oder Haustiere können durch die Frequenzen gestört werden, da einige Geräte Töne unter 23 kHz aussenden, die im menschlichen Hörbereich liegen.


3. Laute Musik
Manche versuchen, Marder mit lauter Musik zu vertreiben, da die Tiere empfindlich auf Geräusche reagieren. Besonders Rockmusik oder Heavy Metal.
Diese Methode ist jedoch unpraktisch und kaum nachhaltig.
Laute Musik stört nicht nur die Nachbarn, sondern hat auch keine dauerhafte Wirkung, da Marder lernfähig sind und sich an Geräusche gewöhnen können.
Immer dran denken, Marder sind intelligente Tiere, die sich nicht so leicht überlisten lassen.
4. Mechanische Schutzmaßnahmen
Kabelschutz: Spezielle Wellrohre aus bissfestem Kunststoff oder Aluminium schützen Kabel im Auto vor Marderbissen. Sie sind effektiv, decken aber nicht den gesamten Motorraum ab.
Motorraumabdeckungen: Netze oder Platten erschweren Mardern den Zugang zum Motorraum.
Zugangsbarrieren: Maschendraht oder Gitter können Eingänge zum Dachboden blockieren, sind aber oft nicht lückenlos, da Marder hervorragende Kletterer sind und nur wenig Platz benötigen. Und sie sind kräftig und reißen alles ab, was ihnen im Weg ist.
Es gibt für die unterste Dachziegelreihe eine Art Kamm, der ebenfalls den Zugang effektiv erschwert.

5. GOMAGO - Die natürliche und effektive Lösung
Eine besonders erfolgreiche Methode ist der Einsatz von GOMAGO, einem innovativen Marderschutz, der auf natürlichen Duftstoffen basiert.
GOMAGO imitiert Pheromone, die Marder mit Gefahr assoziieren, und vertreibt sie dadurch effektiv aus Auto und Haus. Auf ganz natürliche Weise.
Das Produkt wurde in der TV-Show „Höhle der Löwen“ vorgestellt und hat sich als nachhaltige Alternative zu Ultraschallgeräten und Sprays etabliert.
Aus eigener Erfahrung kann ich GOMAGO absolut empfehlen.
Wie funktioniert GOMAGO?
- Duftstoffe: GOMAGO setzt spezielle Duftstoffe frei, die Marder mit einem feindlichen Revier oder Gefahr verknüpfen. Diese biologischen Stoffe sind für Mensch und Tier unschädlich.
- Einfache Anwendung: Das Granulat oder die Dose wird im Motorraum, auf dem Dachboden oder in der Garage platziert. Eine Dose deckt etwa 25 m² ab, ist sofort einsatzbereit und wirkt bis zu sechs Monate nach Öffnung. Sogar noch ein wenig länger. Marder haben ein sehr feines Näschen.
- Nachhaltigkeit: Im Gegensatz zu Sprays, die alle zwei bis vier Wochen erneuert werden müssen, bietet GOMAGO langfristigen Schutz ohne großen Wartungsaufwand.

Vorteile:
- Hohe Wirksamkeit durch natürliche Pheromone, die Marder instinktiv meiden
- Schadstofffrei und sicher für Mensch, Haustiere und Umwelt
- Keine Installation oder Stromversorgung nötig
- Langfristige Wirkung (ca. 6 Monate)
- Flexibel einsetzbar im Haus, Auto oder Garten
Erfahrungen: Nutzer berichten von sehr guten Erfahrungen mit GOMAGO. Viele loben die einfache Handhabung und die nachhaltige Wirkung, die verhindert, dass Marder zurückkehren.
Besonders im Vergleich zu Ultraschallgeräten oder Sprays hebt sich GOMAGO durch seine langfristige und wartungsarme Anwendung hervor.

Tips zur Anwendung
Vor der Anwendung von GOMAGO oder anderen Abwehrmitteln sollten die Duftmarken durch eine Motorwäsche oder spezielle Duftmarken-Entferner beseitigt werden, um die Attraktivität für andere Marder zu verringern.
Auf dem Dachboden ist es etwas schwieriger, da man an viele kleine Bereiche oft nicht rankommt. Ich habe alle Hinterlassenschaften unseres "Untermieters" soweit es ging beseitigt und großzügig Essig verteilt. Auch das hilft ein wenig.
Dann die Dose einfach aufschrauben und in die Nähe des vermutlichen Eingangs stellen.
Seitdem kann ich wieder gemütlich durchschlummern!!!
Tips für eine effektive Marderabwehr
- Kombination von Methoden: Keine Methode ist allein dauerhaft erfolgreich. Kombinieren Sie z. B. GOMAGO mit Kabelschutz oder Ultraschallgeräten für optimalen Schutz.
- Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie Motorraum oder Dachboden regelmäßig auf Pfotenabdrücke, Kot oder Bissspuren, um frühzeitig zu reagieren.
- Parkplatzwahl: Parken Sie Ihr Auto in einer Garage oder an gut beleuchteten Orten, da Marder beleuchtete Plätze meiden.
- Natürliche Feinde: Hunde oder Katzen können Marder abschrecken, da sie als Bedrohung wahrgenommen werden.
- Professionelle Hilfe: Bei hartnäckigen Problemen können Schädlingsbekämpfer oder Kammerjäger Schlupflöcher verschließen oder Marder umsiedeln (nur durch lizenzierte Jäger erlaubt).

Fazit
Marder können im Haus und Auto erhebliche Schäden anrichten, doch mit der richtigen Strategie lässt sich das Problem effektiv bekämpfen.
Während Hausmittel wie Chilispray oder laute Musik oft nur kurzfristig wirken, bieten Ultraschallgeräte und mechanische Schutzmaßnahmen solide Lösungen.
Besonders empfehlenswert ist jedoch GOMAGO, das mit natürlichen Duftstoffen langfristig und nachhaltig Marder vertreibt.
Dank seiner einfachen Anwendung und hohen Wirksamkeit ist es eine ideale Wahl für Hausbesitzer und Autofahrer.
Kombinieren Sie verschiedene Methoden, entfernen Duftmarken und kontrollieren regelmäßig, um Ihr Eigentum sicher zu schützen.
Mit System und Geduld können Sie die flinken, possierlichen Nager dauerhaft in die Flucht schlagen!
Hinweis: Marder stehen in Deutschland unter Naturschutz. Tödliche Maßnahmen oder das Fangen ohne Genehmigung sind verboten. Setzen Sie auf tierschonende Lösungen wie GOMAGO, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
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Aber süß sind sie doch ...
Auch wenn ich aus eigener, leidlicher Erfahrung weiß, wie furchtbar nervig diese kleinen Quälgeister sein können, so muss ich auch zugeben, dass diese possierlichen Tierchen einfach niedlich sind.
Haben Sie auch Erfahrungen gemacht? Teilen Sie sie in den Kommentaren und helfen Sie auch anderen leidgeprüften "Gastgeber".
Vielen Dank!
Hinweis zu den Bildern. Einige sind mit Hilfe von Grok erstellt, also nicht meckern ... ;-)
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